Gemeinsames Lernen
Die Liboriusschule ist ein Ort des gemeinsamen Lernens.
Gemeinsames Lernen bedeutet, dass Kinder mit Lern- und Entwicklungsstörungen oder Behinderungen gemeinsam mit Kindern ohne Beeinträchtigungen lernen.
Alle Kinder haben demnach das Recht auf “Gemeinsames Lernen“, unabhängig von der Schwere der Behinderung. Ausgehend von den Stärken des Kindes werden für Kinder mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im gemeinsamen Lernen gezielte Fördermaßnahmen entwickelt. In multiprofessionellen Teams werden Ausgangslagen der Kinder analysiert und passende Lernangebote im Rahmen der individuellen Förderung geschaffen.
Auf diese Weise sollen alle Schüler*innen im Sinne der individuellen Förderung ihre bestmöglichen Lernerfolge erzielen können. Durch das Leben und Lernen in einer heterogenen Lernlandschaft können die Schüler*innen menschliche Vielfalt wertschätzen und (er)leben lernen.
Individuelle Förderung
Jeder Lernprozess gestaltet sich auf ganz individuelle Weise. An unserer Schule ist die individuelle Förderung von Schüler*innen eine zentrale
Leitidee. Ausgehend von den Stärken bzw. den Entwicklungsbedarfen werden Lernprozesse gestaltet und unterstützt.
Da jedes Kind anders lernt brauchen alle Kinder, unabhängig von ihrem Lerntempo, individuelle Unterstützungsangebote und verschiedene Lernwege.Die Schüler*innen können angepasst an ihren individuellen Lernstand an differenzierten Aufgabenformaten oder Problemstellungen arbeiten.
Multiprofessionelle Teams
Das Gemeinsame Lernen erfordert multiprofessionelle Teams, um der heterogenen Lerngruppe bestmöglich entsprechen zu können.
An unserer Schule arbeiten daher Grundschullehrkräfte mit Lehrkräften der sonderpädagogischen Förderung zusammen. Zu den multiprofessionellen Teams gehören zudem auch die sozialpädagogischen Fachkräfte, Schulassistenten*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Ehrenamtliche und viele andere.